(Das Kind auf der Hintertreppe)
Schwank in drei Akten von Axel von Koss
Niederdeutschen Bearbeitung von Arnold Preuß
4 Damen, 7 Herren
Bühnenbild: 1 Dekoration
Niederdeutsche Erstaufführung: Frei
Aufführungsrechte: Vertriebsstelle Norderstedt
Wir befinden uns mit den handelnden Personen in einer jener plüschigen Pensionen, wie sie zu Anfang des Jahrhunderts entstanden, um jungen, in die Großstädte drängenden Menschen die notwendige Unterkunft, Frühstück, Mittag- und Abendbrot zu geben, und die sich noch bis in die dreißiger Jahre fast unverändert gehalten haben. Unter den Pensionsgästen befinden sich mit Ferdinand Specht und Theodor Knorr zwei ganz besonders plietsche Exemplare von Junggesellen und Gelegenheitsschwindlern: Ewig in Geldnöten, aber nie um Ausreden und verrückte Einfälle verlegen. Vier Paare finden sich nach einer ebenso vertrackten wie turbulenten Handlung. Dabei wollte Theo eigentlich nur die finanzielle Unterstützung durch seinen Onkel sichern. Dazu kann man doch schon einmal eine Familie erfinden, oder? – Aber dann will der Onkel die Familie kennen lernen. Nun müssen Frau und Kinder her – auf Zeit sozusagen. Ferdinand ist hilfreich zur Stelle, aber wie das in Komödien so ist: Was wie ein einfacher Plan aussieht…
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